We are the Pirats [OutOfOrder]

Ort : Port Royal
Spieler: Sayuri & Leona ( + Ec )

Port Royal. Eine doch so hübsche Stadt am Tage und durchaus sehenswert. Besonders in der heutigen Nacht. Der Geruch von Alkohol und Zigaretten machte sich breit. Perfekt für die dunkelhaarige Schönheit! Sie liebte es! Doch etwas war ungewöhnlich. Der Hafen war ungewöhnlich ruhig. Zu ruhig.
"Wo sind den alle?", fragte sie sich und strich sich durchs Haar. Konnte doch nicht war sein, dass hier keine Menschenseele mehr war! Somit wanderte sie weiter durch den Hafen doch eine Sache war auffällig. "Schwarze Segel? Stylisch!", sprach sie, als sie das Schiff sah.

Ein kalter Wind heulte durch die Gassen und striff die Dächer, auf denen Sayuri saß. Gänsehaut breitete sich aus und krabbelte bis in den unteren Rückenbereich, ganz tief untere ihrer Kleidung. Sie seufzte. Die Sterne wirkten heute Nacht besonders hell und doch wurden sie von der Nacht verschlungen.
Ihr Blick richtete sich wieder nach vorne aufs Meer. Sie stutze. Noch vor kurzem waren keine schwarzen Segel zu sehen. "Das war gerade noch nicht da", murmelte sie vor sich hin und ließ den nächsten Stein fallen, der ihr in der Hand lag. In dieser ruhigen Nacht konnte man jedes Miauen einer Katze sehr gut hören. Somit hallte auch dieses Geräusch durch die Gassen. Eigentlich sollte sie gar nicht hier sein, ihr Job musste noch erledigt werden. Aber das schien dann doch interessanter zu werden als gedacht. Männer stiegen vom schiff und schienen nicht gerade auf Frieden aus Zusein. "Vielleicht werde ich heute mehr erleben, als das langweilige "Dankeschön" von einer traurigen Frau." Sie lehnte sich zurück und begutachtete die Situation.

Am Hafen angekommen war sie schon fast enttäuscht Das Schiff welches ihr so gut gefiel hatte gar nicht angelegt, sondern trieb etwas weiter weg im Wasser herum. Somit war es ihr also nicht möglich, es einfach so zu stibitzen. Naja auch gut. Somit ging sie weiter durch die Gassen, ehe Sie einen Stein fallen hörte. Dadurch das es so ruhig war, schallte das Geräusch noch lauter durch die Dunkelheit und mit einem typisch grimmigen Blick schaute Sie nach oben. Doch dann zeigte sich auch schon ein lächeln und innerhalb weniger Sekunden sprang sie mit Hilfe ein paar Fässern auf das Dach. "Na, was erblicken den meine hübschen Augen da! Was machst du den hier? Hat dein Schoßhund dir heute Ausgang erlaubt?", fragte die Brünette frech wie immer. Allerdings freute sie sich tatsächlich darüber, das alt bekannte Gesicht aus der Wüste wieder zu sehen.

Mein Schoßhund?, dachte sie sich und sah sie für einen Moment ungläubig an. Die Erinnerung holte sie schnell zurück, sodass sie bei der Erkenntnis leicht errötete. "J-Ja, hat er wohl", flüsterte sie nun. Ihr huschte innerhalb von Sekunden ein breites Grinsen ins Gesicht. "Hey, schön dich endlich wieder zu sehen!" Sie sprang auf und hackte sich kurz bei der Brünette ein, um sie zu drücken. Es waren mit Sicherheit schon Monate ins Land gezogen, nein vielleicht sogar Jahre. Ihre erste Begegnung war damals in einer Wüste. Sayuri erinnerte sich nur noch ganz schemenhaft an das Treffen. "Ich würde ja behauptet, dass es mich überrascht dich hier zu sehen. Aber das wäre gelogen", sie zuckte mit den Schultern und sah kurz darauf nochmal zum Schiff rüber. "Also? Was treibt dich her?", fragte sie und begutachtete die Dame etwas genauer. Ihre Haare sind viel länger geworden, aber an ihrer absolut frechen Art hatte sich nichts geändert. Sie musste sich das Lachen etwas verkneifen. Schon seltsam, wie das Schicksal einen doch wieder zusammen führt, dachte sie rührselig.

Die Blauhaarige wurde rot und das grinsen auf Leonas Gesicht breiter. Erwischt! War da etwa ein wunder Punkt? Doch es war schön zu sehen, dass nicht nur die Brünette Dame sich über das Wiedersehen freute. "Wie schön das du fragst! Also mach mal deine hübschen blauen äuglein auf und schau da hin!", sprach Sie hoch motiviert mit einem breitem, mörderischem Grinsen und zeigte mit ihrem Zeige finder auf das Schiff mit den Schwarzen Segeln. "Siehst du das? Natürlich siehst du es und weist du was? Es ist perfekt!", sprach sie und stämte ihre Hand in die Hüfte. "Und bald schon meins, sobald ich den Besitzer gefunden und getötet habe"
bildeten sich leichte Flamen um ihr Haar und in ihren Augen loderte ein eine Flamme. Oh ja, sie wollte dieses Schiff! Koste es wenn oder was es wolle.

Sayuri nahm instinktiv einen Schritt Abstand. Die Brünette wirkte plötzlich mörderisch und absolut verrückt. „Kannst du überhaupt ein Schiff segeln?“, fragte die Blauhaarige mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ich meine, dir ist klar dass das nicht das gleiche ist wie ein Bobbycar oder?“ Sayuri seufzte in Gedanken. Wann auch immer sie diese Frau traf, sie wurde das Gefühl nicht los das jemand drauf gehen musste. „Also, wenn du jemanden töten willst muss ich wohl oder übel weg gucken“, sie hob unschuldig die Arme nach oben „Job und so. Aber“, nach einer kurzen Pause grinste auch die mit einem mörderischen Grinsen zum Schiff, „Ich wäre zugetane dabei. Ein bisschen Spaß schadet nicht, außerdem habe ich heute frei, das heißt man kann mir nichts.“ Ohne es zu wollen ging Sayuri an sich zu rechtfertigen. „Wann soll es los gehen“, fragte sie aufgeregt und rieb sich die Hände.

Leicht wank sie mit der Hand ab. "Das kann nicht schwerer sein als Fahrad fahren!", sprach sie leicht grinsend. Nun gut.. Sie hatte noch nie ein Fahrad. Aber so schwer konnte es ja nicht sein. Doch leicht schaute sie zu der Blauhaarigen. "Solange du mich nicht behinderst ist alles im Grünen Bereich. Ich mache halt meinen Job und du deinen~", sprach sie locker. Dabei wussten beide es besser. Leona tötete nicht nur im Auftrag ihres Jobs. Doch ein lächeln breitete sich aus. "Freut mich zu hören. Dann lass uns spaß haben!"
Ein wenig Kindisch warf sie ihre Arme in die Luft, ehe sie zu Sayuri guckte. "Hmmh ich wäre für-", wollte sie gerade auf die Frage antworten, wann es los ging ehe aus der Stadt schreie zu hören waren und Kanonenschüsse abgeschossen wurden "Huh?2